Hausverkabelung – Netzwerkdosen, Leitungswege & Strukturierung
Die Hausverkabelung ist entscheidend für stabile Datenübertragung im Heimnetz. LAN-Leitungen sorgen für zuverlässige Verbindungen und ergänzen das WLAN, besonders bei hohen Datenlasten oder mehreren Endgeräten.
Warum Hausverkabelung wichtig ist
LAN ist die stabilste Art, Geräte im Heimnetz miteinander zu verbinden. Anders als WLAN ist es weniger störanfällig und erreicht auch über längere Strecken zuverlässige Datenraten. Besonders bei Streaming, Gaming oder Cloud-Arbeit empfiehlt sich eine strukturierte Verkabelung.
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Planung & Leitungswege
Die Planung beginnt mit der Festlegung, welche Räume Netzwerkzugang benötigen. Leitungen verlaufen idealerweise sternförmig vom zentralen Verteiler zu den jeweiligen Räumen. Leerrohre erleichtern Wartung und spätere Erweiterungen.
- Sternförmige Verkabelung empfohlen
- Leerrohre ermöglichen Nachrüstung
- Kabelwege frühzeitig planen
Netzwerkdosen & Komponenten
Netzwerkdosen dienen als feste Endpunkte im Raum. Die Qualität der Kabel beeinflusst die maximale Geschwindigkeit – Cat 6 oder höher ist heute Standard. Switches verbinden mehrere Anschlüsse und erweitern das Netzwerk flexibel.
- Cat 6/7 für hohe Bandbreiten
- Netzwerkdosen als Endpunkte
- Switch für Erweiterung
Kombination mit WLAN & Switches
LAN-Verbindungen ergänzen WLAN perfekt. Während mobile Geräte über Funk arbeiten, sorgt LAN für Geschwindigkeit und Stabilität bei stationären Anwendungen. Mesh-Systeme können über LAN angebunden werden, um WLAN im ganzen Haus zu stärken.
- LAN für stabile Grundversorgung
- WLAN für mobile Geräte
- Mesh-Systeme für große Flächen
FAQ – Häufige Fragen
Welche Kabel sollte man verwenden?
Cat 6 oder höher sind empfehlenswert – sie ermöglichen hohe Geschwindigkeiten.
Wie viele Netzwerkdosen sind sinnvoll?
Mindestens zwei pro Raum, in Medienräumen oft mehr – abhängig vom Bedarf.
Kann man LAN nachrüsten?
Ja – ideal über Leerrohre oder Sockelleistenkanäle.